Trauer ist eine menschliche Reaktion auf Verlust. Die Erfahrung der Unwiederbringlichkeit ist permanent und zwingt uns, mit Verletzungen und Schmerzen fertig zu werden. Die Natur hat den Menschen so ausgestattet, dass er Verlust und Kummer verarbeiten kann.

In der Welt unserer Gefühle nimmt die Trauer einen bedeutenden Platz ein. Sie gehört zu unseren Emotionen wie Freude, Scham, Schuld, Wut, Ärger und Liebe.

Trauer hatte zu allen Zeiten ihren festen Rahmen und ihre besonderen Riten.

Menschen trafen sich bei der Beerdigung am Grabe. Die Hinterbliebenen wurden nicht alleingelassen.

Tod und Trauer waren und sind ein öffentliches und gesellschaftliches Ereignis.

Betroffen war nicht nur ein einzelner, die Gemeinschaft als Ganzes war berührt. Nur allmählich kehrte der Alltag wieder, nahm das Leben seinen gewohnten Verlauf.

Der moderne Mensch vermeidet häufig zu trauern, da es unschicklich, unpassend, unproduktiv oder einfach lästig erscheint, seinen Trennungskummer offen zu bekunden. Mit fortschreitender Technisierung passen wir uns den Computern und Maschinen an, die weder zu weinen noch zu trauern vermögen.

Doch trauern ist wichtig, um das Erlebte zu verarbeiten. Nicht zuletzt geschieht dies, indem man durch die Gestaltung des Grabmals noch einmal Abschied nimmt.

Nicht nur in unserer Gegenwart, in unserem Kulturkreis, sondern schon seit jeher werden Verstorbene durch die individuelle Gestaltung des Grabmals geehrt.

Es sei erinnert an schlichte Stein- und Hügelgräber bis hin zu den prächtigen ägyptischen Pyramiden oder dem legendären Taj Mahal.

So starb im Jahre 1629 die Frau des indischen Großmoguls Schah Jahan, als sie ihm das 14. Kind gebar. Mit ihr verlor der Monarch seine geliebte Frau. Es wird berichtet, dass er 2 Jahre um sie getrauert habe und sein Haar vor Schmerz weiß wurde.

Jahan gelobte ein Grabmal zu bauen, dass dem Andenken seiner verstorbenen Frau würdig sei, etwas so außergewöhnliches,

dem nichts in der Welt gleichen sollte - und er schuf es mit dem Taj Mahal.

Wir sind nicht in der Lage, unserem geliebten Verstorbenen ein im Aussehen gleichwertiges Denkmal zu setzen. Der Symbolgehalt des von Ihnen gestalteten Grabmals soll jedoch derselbe sein.

So sagt die Gesamtgestaltung eines Grabmals mehr aus, als Inschrift und Daten es zeigen. Sie sagt etwas aus über das Leben, über das Denken, über den Glauben des Verstorbenen.

Der Verstorbene lebt in Ihrer Erinnerung weiter; und durch Ihre individuelle Gestaltung wird seinem Grabmal "Leben" eingehaucht.

Mit Hilfe unseres Angebotes können Sie aus einer großen Auswahl Ihr ganz persönliches, dem Verstorbenen angemessenes Grabmal finden und es individuell gestalten.

Damit können Sie ganz persönlich dazu beitragen, Ihrem geliebten Verstorbenen ein würdiges Denkmal der Erinnerung zu setzen.

Ihr Team von